Sicherheit mit Zukunft – dieses Versprechen hat der Badener Kranken- und Unfallversicherer Aquilana an seiner Jubiläums-GV erneut und eindrücklich bekräftigt. Vor einer Rekordkulisse mit rund 800 Gästen und Mitgliedern würdigten prominente Vertreter aus Politik und Wirtschaft das Wirken und die Verdienste von Aquilana. Die materielle Absicherung im Falle von Unfall oder Krankheit – das war und ist seit der Gründung im Jahre 1892 das Geschäftsziel. Seinerzeit als Selbsthilfeorganisation und Betriebskrankenkasse der BBC gegründet, ist Aquilana heute ein modernes und selbstständiges Versicherungsunternehmen. Alle Eckdaten zeugen von einer soliden Geschäftsführung. Aquilana ist zum 125. Geburtstag voll auf Kurs.
Mit den allseits guten Eckzahlen zeigten sich die Mitglieder zufrieden, stimmten in einer ruhigen Versammlung im Tägi Wettingen allen Anträgen zu und genehmigten einstimmig die Jahresrechnung. Ein Antrag verlangte u. a. die Offenlegung des Salärs von Geschäftsführer und VR-Präsident Dieter Boesch, was aber bereits seit 2015 auf freiwilliger Basis geschieht. Boesch betonte bei dieser Gelegenheit, dass Aquilana keine Bonusprogramme sowohl für VR als auch für GL kennt.
«Wir haben schon immer das Prinzip der kleinen Schritte gelebt, und Grösse um jeden Preis, auch mittels Dumpingpreisen, kam nie in Frage», so CEO Dieter Boesch zur Firmenphilosophie. Das bestätigen auch die Zahlen für das abgelaufene Jahr: höhere Prämieneinnahmen, erfreuliche Rendite der Finanzanlagen, schwächer gestiegene Kosten. Das finanzielle Polster für die Zukunft ist komfortabel. Die Rückstellungen sind massiv verstärkt. Die Reservequote ist mit 26,1 Prozent weit über der gesetzlich vorgeschriebenen Limite von 20 Prozent, die KVG-Solvenzquote liegt bei beachtlichen 177 Prozent. Per 1. Januar 2017 waren rund 43'000 Personen bei Aquilana versichert. Mit einem sehr kostenbewussten operativen Betrieb ist Aquilana gut unterwegs.
Im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen wurden fünf bisherige Verwaltungsräte sowie VR-Präsident Dieter Boesch für eine weitere Amtsperiode von vier Jahren ehrenvoll bestätigt. Nach 27 Dienstjahren wurde Franz X. Marty aus Killwangen verabschiedet, und nach 25 Dienstjahren Walter Menzi aus Jona SG. Als Nachfolger wurden gewählt:
Vorgängig würdigten an einem Festakt prominente Redner, darunter der Aargauer Regierungsrat Dr. Markus Dieth, das Wirken und die Verdienste von Aquilana im Dienste der sozialen Krankenversicherung. Nach der anschliessenden GV dann wurde diese Geburtstagsfeier mit einem Unterhaltungsteil abgerundet.
Regierungsrat Dr. Markus Dieth, Finanzdirektor des Kantons Aargau:
«Die Aquilana ist eine 125-jährige Aargauer und Badener Erfolgsgeschichte. Der Aargauer Regierungsrat freut sich über den wertvollen Beitrag der Aquilana zu einem guten und vernünftigen Gesundheitswesen in der Schweiz und im Aargau.»
Roland Kuster, Gemeindeammann von Wettingen:
«’Sicherheit mit Zukunft’ – heisst, dass man auch in schlechten Zeiten vorbereitet ist. Aquilana zeigt dies mit ihrer 125-jährigen Geschichte.»
Nationalrat Heinz Brand, VR-Präsident der santésuisse Gruppe Solothurn:
«Angesichts der vielen Umschichtungen in den letzten 125 Jahren gilt meine Hochachtung den Verantwortlichen der Aquilana. Sie haben das Unternehmen über die Jahre umsichtig geleitet und alle gefährlichen Klippen souverän umschifft. – Die Versicherten zeigen mit ihrer Treue, dass sie ihre Krankenversicherung mit einer überschaubaren Grösse und mit persönlichem Service schätzen.»
Michael Zimmerli, Human Resources Officer der ABB Zürich:
«Wenn ich mir die Geschichte der Aquilana anschaue, sind es Erfolgsfaktoren, die die Krankenkasse ausmachen: Kontinuität, Stärke, Engagement. – Die Aquilana ist auch im hohen Alter noch eigene Wege gegangen. Deshalb kann sie diesen Erfolg verzeichnen. – Einem weiteren Erfolg steht nichts im Weg – die Aquilana ist eine starke Marke.»