Träume sind ein Rätsel
«In der zweiten Nachthälfte wird der Tiefschlaf zunehmend durch REM ersetzt», sagt Blume. Die Hirnwellen ähneln dem Wachzustand, aber die Muskeln sind gelähmt. Die Schlafenden träumen intensiv und die Augen bewegen sich schnell, deshalb die englische Bezeichnung «rapid eye movement», kurz REM. Gerade in Bezug auf unsere Träume sind noch viele Fragen ungeklärt: Soll die Muskellähmung tatsächlich sicherstellen, dass Träume nicht in reale Handlungen umgesetzt werden? Haben Träume eine echte Funktion, etwa die emotionale Verarbeitung von Erlebnissen? Oder sind sie nur ein irrelevantes Nebenprodukt unserer Gehirnaktivität?